Freitag, 31. Mai 2013

10. Hamburg kocht!-Treffen: Brasilien - Caipirinha und Caipiginger

Messbecher? Wozu?
Wir messen mit Augenmaß!
Die brasilianische Zubereitung der Caipirinha, so, wie Matheus sie uns zeigte, unterscheidet sich von der deutschen. Der Unterschied wird schon bei den Zutaten deutlich.

Wir nahmen auf Matheus' Anraten als Cachaça keinen Pitú, Canario oder Nêga Fulô, sondern Velho Barreiro in hell und dunkel (wobei auch der helle Cachaça ziemlich dunkel ist). Außerdem nahmen wir weißen Rohrzucker und natürlich die wunderbaren brasilianischen Limetten, die uns Brazilian Fruit sponsorte. Unverzichtbar außerdem: Heidis vierzig Jahre nicht gebrauchter Cocktailshaker, der an diesem Tag pausenlos im Einsatz war, und ihr riesiger Holzstößel, mit dem sie normalerweise Auberginencreme macht.

Aber keine Angst: Selbst, wenn Du nur einen ordinären neuen Cocktailshaker zu Hause hast und statt des Holzstößels einen Kartoffelstampfer nimmst, schmeckt die Capirinha trotzdem. Vertrau' mir. Ich hab's nach dem Treffen schon zu Hause probiert.

Zutaten für eine Caipirinha: Eiswürfel, Limetten, weißer Rohrzucker und Cachaça

Für die Caipirinha werden Limetten heiß abgewaschen und geachtelt. Dann kommen sie in ein hohes Gefäß und werden mit einem Holzstößel ausgepresst. Saft und Limetten in einen Cocktailshaker geben. Zucker und Eiswürfel (kein Crushed Ice) dazu und schütteln, bis sich der Zucker gelöst hat. In ein Glas gießen und servieren.

Ich habe bewusst keine Mengen angegeben - mixe einfach nach Deinem Geschmack!

Für die alkoholfreie Variante haben wir Limetten mit dem Stößel ausgepresst, mit Einwürfel in einen Shaker gegeben, geschüttelt, in ein Glas abgegossen und mit Ginger Ale aufgefüllt. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ein Kommentar, wie schön! Ich bemühe mich, alle Kommentare zu beantworten. Allerdings kann das manchmal etwas dauern - das Leben neben dem Blog, Du verstehst. Wenn Du Dich durch eine Sicherheitsabfrage quälen musst oder der Kommentar erst moderiert wird, heißt das, dass es gerade viele Spamkommentare gibt. Last but not least: Ich behalte mir vor, einzelne Kommentare zu löschen.