Mittwoch, 24. Juli 2013

KüchenQuickies mit Stefan Marquard: Lauwarmer Glasnudelsalat und Mediterranes Gemüse mit Schweinemedaillons

Lauwarmer GlasReisnudelsalat mit Huhn
In der zweiten Wochenhälfte ging's mit den KüchenQuickies weiter, zum Missfallen des Gatten. Ich denke allerdings, sein Missfallen lag zum Großteil daran, dass er in dieser Woche nicht selbst kochen durfte, denn eigentlich mag er Stefan Marquards Rezepte.

Mittwoch gab's Lauwarmen Glasnudelsalat mit Huhn. Grundverpeiltes Frettchen, das ich bin, vergaß ich nachzuschauen, ob wir denn auch noch Glasnudeln haben. Hatten wir nicht. Also wurden die Glas- durch Reisnudeln ersetzt - und die verkochten mir dusseligerweise. Geschmeckt hat es dennoch.

Wohlweislich erhöhte ich die im Rezept angegebene Menge an Hühnerbrust - 200 g für 4 Portionen. Die um Rat befragte Fleischereifachverkäuferin meinte entgeistert: "Das reicht tscha man gerade für eine Portion!" und dabei kennt sie meinen Gatten nicht. Ich hieß sie also, drei Hühnerbrüste einzupacken. Bliebe was übrig, könnte der Gatte das Fleisch immer noch kalt auf Brot essen.

Aber da ich meinen Gatten kenne, blieb natürlich nichts übrig. Er grillte sich zwei Hühnerbrüste, ich ließ eine nach Rezept in feine Streifen geschnitten im Nudelwasser gar ziehen. Mir schmeckte der Salat. Dem Gatten behagte nicht, dass Wurzeln und Lauchzwiebeln ungekocht und knackig waren ... Wie geplant, blieb was übrig für die Mittagspausen am nächsten Tag.

Freitag gab's mediterranes Gemüse mit Schweinefilet. Diesmal erhöhte ich die im Rezept angegebene Fleischmenge, 400 g für 4 Portionen, unfreiwillig, denn zwei Schweinefilets wogen 502 g, und ich fand's doof, die Verkäuferin anzuweisen, 102 g abzuschneiden.

Am Vorabend fragte der Gatte noch, was es denn zu Gemüse und Fleisch gäbe. Während mir das völlig ausgereicht hätte, bestand der Gatte auf Reis als Beilage. Da ich keine Lust zum Reiskochen hatte und eh' beim Bäcker war, kaufte ich Meterbrot. daruf hätte ich verzichten können, denn beim Durchsehen des Videos stellte sich heraus, dass Marquard einen Rest Nudeln vom Vortag mit dazu gibt. Wäre schön, wenn das auf der Zutatenliste gestanden hätte!

Während ich mein Schweinefilet wie im Rezept vorgesehen dünstete, grillte der Gatte seines. Für ihn gibt es anscheinend keine andere Fleischzubereitung mehr.

Das Gericht schmeckte gut! Ich war zudem froh über das Brot, mit dem wir die leckere Sauce tunkten. Besonders gefiel mir, dass wir das mediterrane Gemüse mit Schweinefilet, das übrig blieb, am nächsten Tag auch noch kalt als Vorspeise zu einem Grillmenü essen konnte. Gut durchgezogen schmeckte es am nächsten Tag fast noch besser als frisch zubereitet.

Morgen gibt's mein Fazit zu den KüchenQuickies.

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