Samstag, 31. März 2012

Rückblick: Wochenplan und Kühlschrank KW 13

Der Speiseplan für die 13. Kalenderwoche. Und ja, jetzt sehe ich das fehlende H auch.
Angeregt durch Peters Initiative und durch die Diskussion bei Astrids Beitrag habe ich diesen Blog um die Kategorien "Wochenplan / Speiseplan" erweitert und stelle Euch künftig sonnabends unseren Wochenplan für die vergangene Woche im Rückblick vor. Wie und warum wir mit einem Wochenplan leben, habe ich ja schon hier erläutert.

Diese Woche lebten wir aus unseren Vorräten. Das machen wir immer mal, wenn wir den Überblick darüber verloren haben. Zurzeit tummeln sich im Vorrat u.a. 1,5 kg Maisgrieß. Woher zur Hölle kommen die? Und was um alles in der Welt fangen wir damit an? Ungefähr die gleiche Menge haben wir an Maismehl und Semola. In den nächsten Monaten könnte ich also reichlich Praxis im Nudelmachen erwerben - hätten wir nicht noch ca. 12 kg Nudeln ... Hinzu kommen noch Dinkel- und Weizengrieß und noch einiges andere. Ich sollte mal die Kaserne nebenan fragen, ob wir die verproviantieren sollen - wir könnten es gerade ... Außerdem sind die beiden kleinen Tiefkühler gut gefüllt und könnten mal wieder geleert werden.

Am Sonnabend gab's die Burger aus dem T.G.I. Fridays. Da ich nur einen Burger schaffte, hat der Gatte am Montag ein Büro-Mittagessen. Arthurs Enkeltochter und ich machten uns Sonntag Gnocchi aus Weizenschrot mit Bärlauchpesto - die Gnocchi müssen wir nicht wieder haben, aber das Pesto war gut. Der Bärlauch im Garten ist zwar noch nicht so weit, aber ich hatte noch welchen im Tiefkühler. Montag gab's die schon in der Vorwoche geplanten Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Ei. Dienstag gab's Bratkartoffeln aus den restlichen Töften vom Vortag und ein paar der Fischkonserven, die sich im Vorrat ansammelten. Salat aus Eisberg, Tomate und Gurke, alles übrig von den Sonnabends-Burgern, gab's mittags. Mittwoch gab's Hühnerfrikassee, das wider Erwarten auch noch für Donnerstag reichte.

Der Blick in den Kühlschrank nach dem Wocheneinkauf zeigt ziemliche Leere:

Blick in den Kühlschrank zu Beginn der 13. Kalenderwoche.
Das oberste Fach mit dem Aufschnitt ist gut gefüllt - der Gatte isst täglich eine Menge belegter Brote. Darunter stehen diverse angebrochene Gläser und des Gatten Margarine-Vorrat (ich esse Butter). Ein Bord tiefer stehen alle möglichen Milchprodukte: Der Kräuterquark für die Pellkartoffeln, meine Joghurts, zwei Quarks für den Gatten, Sahne ... Ganz unten liegt auf der Milch ein Paket mit Rinderhack vom Schlachter für die Burger.

Überrascht stellte ich fest, dass das Rinderhack beim Schlachter zwei Euro / Kilo preiswerter als bei Rewe bzw. genau so teuer wie bei Real ist. Da in der Nähe des Schlachters auch ein Bäcker ist, wollen wir versuchen, sonnabends Brötchen- und Fleischkauf miteinander zu verbinden. Mal gucken, ob wir das schaffen. Im Gemüsefach sind Eisbergsalat und Gurke für die Burger und eine vergessene Quitte.

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